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S31-Verlängerung heiß umstritten
Der Weiterbau der S31, der Burgenlandschnellstraße, sorgt wieder für Diskussionen. Zwei wesentliche Forderungen der Gemeinden werden nicht erfüllt. Nun soll es eine Bürgerinformationsversammlung geben.
 
 
 
Treffen
Heftige Diskussionen über die Verlängerung der S31 im Mittelburgenland gab es Donnerstagnachmittag bei einem Treffen von Gemeindevertretern und Bürgerinitiativen mit Vertretern des Landes und der Österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßen-AG ÖSAG.

Abgeblitzt
Eigentlich hatten sich die Gemeinden Mannersdorf, Frankenau-Unterpullendorf und die Bürgerinitiative "BIST G'scheit" in Klostermarienberg auf zwei gemeinsame Forderungen geeinigt - sie sind mit beiden aber beim Land und bei der ÖSAG abgeblitzt.
 
     
Die Forderungen:
Weder die verlangte Mautfreiheit der verlängerten S31 von Steinberg-Dörfl bis zur ungarischen Grenze ist durchsetzbar, noch die Forderung nach einer beschränkten Grundablöse für eine nur zweispurige Straße. Damit wollten die Gemeinden einen späteren Ausbau auf vier Fahrstreifen von vornherein verhindern.
   
   
     
"Vierspurigkeit muss möglich sein"
Für Alexander Walcher, den Planungschef der Autobahnen- und Schnellstraßen-AG, kommt dies nicht in Betracht: "Die Verkehrsentwicklung zum derzeitigen Zeitpunkt rechtfertigt einen zweispurigen Ausbau. Will man aber nachhaltig planen, dann muss man eine Vierstreifigkeit zu einem späteren Zeitpunkt möglich machen."

"Völlig neue Situation"
Herbert Adam, grüner Gemeinderat von Frankenau-Unterpullendorf, der den gemeinsamen Standpunkt von Gemeinden und Bürgerinitiativen ausverhandelt hat, spricht nach dem Treffen mit Vertretern der ÖSAG und des Landes von einer völlig neuen Situation.
 
 
 
     
Bürgerversammlung im November
Wie man darauf reagieren werde, könne erst bei der für 19. November angesetzten Bürgerversammlung festgelegt werden, sagt Adam: "Ich gehe davon aus, dass es sann heiße Diskussionen geben wird. Denen möchte ich heute aber nicht vorgreifen."
   
   
     
Konflikte vorprogrammiert
In der geplanten Verlängerung der S31 von Steinberg-Dörfl zur ungarischen Grenze steckt also noch einiges an Konfliktpotenzial.
 
 
 
     
ÖSAG
 
 
 
 
[oesterreich.ORF.at]
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    Wenn der Adam nicht will,
wr01vor 1h 32min
bleibt es halt wie es ist, es wird nichts weitergebaut und der Verkehr wird weiterhin durch Unterpullendorf rollen!

 
... antworten

 
     
    @wr01
pendler75vor  40min
Der Adam will eh, aber nur 2 Spurig. Frankenau will NICHT!

 
 
     
    Aber 2spurig spielt sich eben nicht!
wr01vor  27min
Aber er gibt schon wieder nach - war ja mit Divitec nix anderes!

 
 
     
    Als Grüner hat eres momentan schwer...
pendler75vor  0min
Eigentlich wird der Strassenbau von den Grünen nicht propagiert. Deshalb ist der UP Grüne auch nur das kleinere Übel, sprich 2 Spurig. Ob es das spielt oder nicht, ist eine andere Geschichte.

 
 
         
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