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18.03.2005 | 09:45 Eisenstadt: 14.7°C
   
S 7
 
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ASFINAG präsentiert Trasse
In Rudersdorf wurde Donnerstagabend jene Trasse der S 7 präsentiert, die die ASFINAG bauen will. Die 28 Kilometer lange Straße soll die Südautobahn mit dem Grenzübergang Heiligenkreuz verbinden. Zahlreiche Bürgerinitiativen haben sich bereits formiert.
 
  Freitag, 18.03.05 
 
Mit Spannung erwartet
Die von der ASFINAG geplante Variante wurde in einer Arbeitsgruppensitzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit präsentiert. Vertreter der diversen Bürgerinitiativen erfuhren erst danach den genauen Trassenverlauf.
 
     
DI Alexander Walch, ASFINAG:
"Wir haben mit der Auswahl der Trasse den Planungsprozess abgeschlossen. Es kam dabei heraus, dass wir auf steirischer Seite nördlich von Großwilfersdorf verlaufen, wir queren dann die Lafnitz auch im Norden, gehen dann nördlich von Rudersdorf in einem Tunnel weiter. Wir werden dann die B319 zwischen Königsdorf und Eltendorf noch einmal queren und gehen dann südlich von Poppendorf und Heiligenkreuz zur Grenze."
   
   
     
Rudersdorf droht mit Höchstgericht
Wenig zufrieden zeigt sich die Gemeinde Rudersdorf mit der geplanten Nordumfahrung. Sollte die ASFINAG geforderte Nachbesserungen der Gemeinde nicht umsetzen, werde es keine Zustimmung zu dieser Trasse geben, sagte Bürgermeister Franz Tauss. Notfalls werde man bis zum Höchstgericht gehen, so der Bürgermeister.
 
 
 
   
   
     
Volksbefragungen und Proteste
Auch in den östlich von Rudersdorf gelegenen Gemeinden gibt es Proteste. Am 3. April wird es in Königsdorf eine Volksbefragung geben, ob die Schnellstraße überhaupt gebaut werden soll, auch in Poppendorf ist eine Volksbefragungen geplant.

Gespannt darf man sein, wie die diversen Bürgerinitiativen auf die von der ASFINAG vorgeschlagenen Trasse nun reagieren.
 
 
 
     
ASFINAG
     
Allianz gegen die Schnellstraße S7
     
S7 Arbeitsgruppe Eltendorf
 
 
 
 
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    Arbeitsplätze wollt ihr schon...kurze Pendlerfahrzeiten auch
oaktreemanvor  7min
und für Betriebsansiedlungen wird weiter die volkswirtschaftliche Nachhaltigkeitsmaxime gelten: "Hochleistungsverkehrsachsen sind Wohlstandsachsen" und nicht KNOFLACHERs "Prinzip der Nadelöhre" (hoffentlich betrifft das nicht auch sein Hirn), das die Antithesis zum EU-Verkehrsweißbuch der Kohäsion darstellt. In der Monarchie wurde Südburgenland arm und Graz reich, weil dort die Schienendorsale entstand und nicht bei uns (wie es auch als Semmering-Umfahrung geplant war)... Leider werden Nachhaltigkeitsentscheidungen für Arbeitsplatzstrukturen erst von euren Kindern bedankt, so sie volkswirtschaftlich gebildet sein sollten !

 
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    chivasvor  27min
was bitte hat riedlingsdorf damit zu tun?? jaja, lieber hat man den ganzen verkehr durch die ortschaft, als man erhält eine umfahrung!

 
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    Umfahrung...
gore2004vor  20min
für Rudersdorf kannst vergessen. War jahrelang geplant und wurde immerwieder von FF blockiert! Ist dann keine Bundessache mehr sondern max. Landessache und da hat FF viel mehr Möglichkeiten diese Umfahrung zu verhindern. Eine Umfahrung im Norden ist der finanzielle Wahnsinn und sowas von absurd!

 
 
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    Burgenlands Straßenplanung: Streit, Chaos und Lächerlichkeit
brändavor  33min
Das Boot fährt Richtung Wasserfall - die zuständigen Politiker (=Niessl) schauen zu und lassen die ASFINAG werken. Bei der Eröffnung kann dann der Spaten nicht genug glänzen!!

 
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    War ja nichts anderes zu erwarten ....
bergler34vor 3h 27min
... daher BITTE präsentiert der SPÖ und ÖVP Burgenland die Rechnung bei der kommenden Landtagswahl, egal ob Papi, Mami und Opi schon seit Jahren rot oder schwarz wählen (tut's ma nur nit die Fler ankreuzeln!!!) Die Steirer biegen soch vor lauter Lachen, da eine Variante über den schönen Golfplatz in Gillersdorf nie zur Frage stand und dies rasch mit einer Natura 2000 Auflage verhindert wurde. Na, ja, ob hier der massig aufgetragene Kunstdünger in die Lafnitz geschwemmt wird oder hier eine Schnellstrasse druchführt ist ja auch schon wurscht! Im übrigen, wie wäre es eine Variante über die Fürstenfelder Stadtbergen zu führen, denn die Industrie in Fürstenfeld und auch die ÖCP und FPÖ Fürstenfeld wollen ja auch die S7, dann sollen sie diese auch kriegen ..... !!!!!!

 
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    PRO S7
gore2004vor 1h 0min
Jaja, du Grüner. Euch sind nur die lieben Wachtelkönige wichtig, wie es den Menschen an der 319 geht ist euch wurscht! Bin selbstverständlich auch gegen eine Nordvariante, doch bevor die S7 stirbt ist mir sogar die recht! Außerdem haben sie ja im Bereich Rudersdorf noch immer die Möglichkeit im Süden eine Trasse einzurichten. Außerdem sollte man überlegen, gewissen Natrura 2000 Gebiete zurückzunehmen! Und laß die LTW nun mal aus dem Spiel. Ich werd trotzdem dem Niessel meine STimme geben :-))))))

 
 
     
    PRO S7
beagle01vor  0min
Denkt eigentlich irgendeiner der selbsternannten Natur(-und Menschen)schützer auch mal an die Anrainer der B319, die heute tagtäglich diesem Verkehrshorror ausgesetzt sind, welcher durch sie S7 endlich aus den Ortschaften rauskäme?

 
 
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