Niederösterreichische Nachrichten Online   17.1.2007
Sitemap
Wetter
Impressum

NEWS FREIZEIT TREFFPUNKT SERVICE SPECIALS INFO/KONTAKT
 Chronik    Kultur    Medien/Technik    Sport    Thema    Vermischtes    Meinung  
 

 LOKALAUSGABEN     BVZ OBERPULLENDORF    WEITERE THEMEN

 
17.1.2007

Print-Ausgabe


S31-Verlängerung scheitert an Ungarn

MANNERSDORF/REGION / Bis 2012 entstehen im Bezirk nur 7 der geplanten 14 Kilometer, denn Ungarn baut vor 2014 nicht von der Grenze weiter.

VON MICHAELA TANZLER

2010 wurde als Beginn für den S31-Weiterbau von Oberpullendorf bis zur ungarischen Staatsgrenze angepeilt, 2012 sollte die Verkehrsfreigabe sein. Bei den Trassenführungsgesprächen zwischen der ASFINAG (Autobahnen- und Schnellstraßen Finanzierungs AG) und den ungarischen Kollegen haben die Ungarn nun mitgeteilt, dass die M87 als Weiterführung der S31 nach der Grenze zwischen Köszeg und Szombathely im Straßenbauprogramm für die Jahre 2007 bis 2013 nicht vorgesehen ist.

Auf österreichischer Seite will man nun zumindest die ersten 7 Kilometer, also ungefähr die Hälfte der 14 km langen bereits fixierten Trasse zum geplanten Zeitpunkt umsetzen, wobei laut ASFINAG weiterhin an einen zweistreifigen Ausbau gedacht ist. „Es wird sich deshalb nicht beschleunigen“, erklärt Projektleiter Thomas Grünstäudl von der ASFINAG hinsichtlich der einzuhaltenden Verfahrensschritte. Detaillierte Planungen des Teilabschnitts sollen im Zuge des Einreichprojekts und der Umweltverträglichkeitsprüfung erfolgen. Das S31-Stück soll dann in die B61 einmünden, wo genau ist jedoch noch nicht klar. Die Ortschaften Oberpullendorf, Unterpullendorf, Steinberg/Dörfl und Oberloisdorf sollen dadurch aber von Verkehr entlastet werden können.

Dies gilt allerdings nicht für Mannersdorf, wo sich Ende 2004 ein Personenkomitee gegründet hat, um die Weiterführung der S31 voranzutreiben und so den Verkehr aus der Ortschaft zu bekommen.

Kainer: „Andere Strategien gegen den Verkehr“
„Wir werden uns hier andere Strategien überlegen müssen, um die Mannersdorfer Bevölkerung vor dem Verkehr zu schützen“, erklärt Bürgermeister Norbert Kainer. Eine Möglichkeit wäre für ihn eine kleinräumige Umfahrung. Für die Weiterführung von der B61 bis zur Grenze ist nämlich laut ASFINAG dann zumindest eine zeitgleiche Errichtung der Ostumfahrung von Köszeg mit einer Einbindung in das bestehende Straßennetz notwendig. Dies wird auf ungarischer Seite frühestens im nächsten Programm berücksichtigt werden, das von 2014 bis 2017 läuft.



Dieses Forum ist für jedermann zugänglich, daher bitten wir Sie, die Netiquette einzuhalten.
Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für krass unsachliche, rechtswidrige oder moralisch bedenkliche Beiträge sowie Beiträge, die dem Ansehen des Mediums schaden, und behält sich vor, diese zu löschen, sowie nötigenfalls den Account zu sperren.

Sie als Verfasser haften für sämtliche von Ihnen veröffentlichte Beiträge selbst und können dafür auch gerichtlich zur Verantwortung gezogen werden. Beachten Sie daher bitte, dass auch die freie Meinungsäußerung im Internet den Schranken des geltenden Rechts, insbesondere des Strafgesetzbuches (Üble Nachrede, Ehrenbeleidigung etc.) und des Verbotsgesetzes, unterliegt.
Die Redaktion behält sich vor, strafrechtlich relevante Tatbestände gegebenenfalls den zuständigen Behörden zur Kenntnis zu bringen.
Login    Registrieren  


Neuer Beitrag



Powered by Web Wiz Forums version 7.9
Copyright ©2001-2004 Web Wiz Guide



 

 17.1.2007
Titelverteidigung vor Augen
...
 17.1.2007
„Der Fighting-Spirit muss sich steigern“
...
 17.1.2007
„Soll Sprungbrett sein“
...
 17.1.2007
Psychiatrische Ambulanz wird im Herbst eröffnen
...
 17.1.2007
Schlägerei vor Lokal
...
 17.1.2007
Minihof: 400 Menschen feierten ihren Minister
...
 17.1.2007
Disco-Girls bedroht?
...

 
 Anzeigen-Service  LeserClub  Newsletter  Druckversion  Kontakt