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DI | 06.02.2007
Ausbau S31. (Bild: ORF)
S31
Ungarische Pläne verzögern Weiterbau
Der Weiterbau der S31 von Oberpullendorf bis zur ungarischen Grenze wird sich verzögern. Denn in Ungarn ist eine Weiterführung in den nächsten Jahren nicht geplant. Die S31 soll daher nur bis zur B61 verlängert werden.
Nicht im ungarischen Programm enthalten
Im Herbst 2006 habe man noch mit den ungarischen Kollegen über die Trassenführung im Grenzbereich verhandelt, so ein Sprecher der ASFINAG.

Ende des Jahres hat die ungarische Regierung ein Programm für den Ausbau des Straßennetzes zwischen 2007 und 2013 präsentiert.

Darin ist die Weiterführung der S31 zwischen Köszeg und Szombathely nicht vorgesehen. Eine Weiterführung ist in den nächsten sieben Jahren nicht geplant.
Sieben Kilometer
Daher plane die ASFINAG nun im ersten Schritt nur eine Verlängerung der S31 um ein sieben Kilometer langes Teilstück, so Projektleiter Thomas Grünstäudl.

"Die Weiterführung von der B50 bis zur B61 würde eine Verkehrsentlastung für Oberpullendorf, Unterpullendorf, Steinberg-Dörfl und Oberloisdorf bringen", so Grünstäudl.
20 Millionen Euro
Baubeginn könnte - wie schon bisher geplant - im Jahr 2010 sein, Fertigstellung und Freigabe könnten 2012 stattfinden. Die Kosten für das Teilstück werden auf etwa 20 Millionen Euro geschätzt.

Eine Verlängerung über die Grenze ist damit in weite Ferne gerückt. Denn dafür wäre zumindest ein Bau der Ostumfahrung von Köszeg mit einer Einbindung in das bestehende Straßennetz erforderlich, so die ASFINAG.
Bürgerinitiative fordert Projekt
Die Bürgerinitiative "BIST g'scheit" fordert nun zur Entlastung der Orte von Oberpullendorf bis Rattersdorf ein Projekt "B61-neu".

Aus dem Büro von Straßenbaulandesrat Helmut Bieler (SPÖ) hieß es allerdings, dass darüber erst Gespräche geführt werden müssten.
Weniger Lkw
Auch am anderen Ende der S31 haben sich die Voraussetzungen für den Weiterbau verschoben, so Thomas Grünstäudl. Mit Einführung des Lkw-Fahrverbots auf der B50 fahren dort jetzt um etwa 400 Lkw pro Tag weniger.

Es gebe konkrete Überlegungen, die Sraße zweispurig statt vierspurig zu führen und damit umzuplanen, so Grünstäudl. Der Baubeginn ist für 2010, die Freigabe für 2012 geplant.
ÖVP-Forderung
ÖVP-Verkehrssprecher Werner Gradwohl sprach sich gegen jede Verzögerung beim Weiterbau aus. Straßenbaulandesrat Helmut Bieler sowie Verkehrskoordinator, Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) seien gefordert, die Planung rasch voranzutreiben. Es könne nicht sein, dass Ungarn den Ausbau hinausschiebt und im Burgenland wird tatenlos zugesehen, so Gradwohl.
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Ihre Meinung zu diesem Thema
totes pferd s31
horstt, vor 11 Stunden, 16 Minuten
Das tote Pferd S31

Die Absage der Ungarn für den Weiterbau der S31 auf ungarischem Gebiet ist für jene, die sich für deren Weiterbau der S31 eingesetzt haben ein herber Rückschlag. Für BIST g'scheit! hat sich somit bestätigt, was bereits zur Gründung unserer Initiative im Januar 2004 behauptet wurde: "Die Ungarn andere haben Prioritäten und sind an einem Weiterbau nicht interessiert."

Auch die Asfinag hat andere Prioritäten. Das Interesse der Asfinag war aufgrund mehrerer Gründe (z.B. Verkehrsstärke und Verkehrssteigerungen sind verglichen mit anderen Projekten gering) bisher schon kaum vorhanden, wie eine Präsentation des Finanzvorstandes der Asfinag Dr. Trattner im Verkehrsministerium Anfang 2006 (26.1.2006) beweist. Darin wird für die S31 Süd ein Zeitraum von 2016-2017 ausgewiesen und ist damit in der zeitlichen Reihung das Vorletzte von 33 Projekten.

Mit der Absage der Ungarn hat dieses Interesse weiter abgenommen, wie das Schreiben der Asfinag vom Januar 2007 zeigt. Die Asfinag schreibt darin:"Aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen wird untersucht, die S31 in einem ersten Ausbauschritt bis zur B61 zu verlängern." Bis wann und mit welchem Ergebnis diese Untersuchung enden wird, ist nicht abzusehen. (Anmerkung: Auch bei der S31 im Norden wird seit Mai 2005 untersucht ob der Weiterbau Sinn macht).

Bereits bei der Podiumsdiskussion im Mannersdorf im November 2004 hat es den Vorschlag gegeben, die S31 nur bis zu B61 zu führen und den Weiterbau als Umfahrung für Unterloisdorf, Mannersdorf und Rattersdorf als Landesstraße zu errichten. Dieser wurde allgemein belächelt und sowohl vom Planungschef der Asfinag DI Walcher sowie vom Land Burgenland durch Hofrat Schmidt abgelehnt. Trotzdem setzen viele und vor allem einige Bürgermeister weiterhin auf die S31.

Aufgrund der oben genannten Fakten und vieler weiterer Informationen (Asfinag in Finanznöten, ...) kann man getrost sagen, dass die S31 ein totes Pferd ist. Ein altes Indianer-Sprichwort sagt: "Wenn
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totes pferd s31
horstt, vor 11 Stunden, 14 Minuten
Aufgrund der oben genannten Fakten und vieler weiterer Informationen (Asfinag in Finanznöten, ...) kann man getrost sagen, dass die S31 ein totes Pferd ist. Ein altes Indianer-Sprichwort sagt: "Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab!". Manche jedoch meinen: "Wir teilen das Pferd und hoffen so schneller voran zu kommen."

Wird weiterhin auf die Asfinag und das tote Pferd S31 gesetzt, wird man leider keine Entlastung der Orte erreichen. Die Chancen für eine "B61neu" sind derzeit so gut wie noch nie, allerding nur wenn alle gemeinsam dahinter stehen.

Deshalb wurde von uns eine weitere Initiative gestartet, eine gemeinsame Vorgangsweise der Region zu erreichen. Leider haben manche Bürgermeister und das Personenkomitee S31 sich einer Diskussion darüber verweigert.

BIST g'scheit! setzt sich - wie bisher - auch weiterhin für die Entlastung der Orte in der Verlängerung der S31 von Oberpullendorf bis Rattersdorf ein und wird dies auch weiterhin tun. Es ist uns nie - wie fälschlicherweise behauptet wurde - nur um Klostermarienberg gegangen! Wäre dies der Fall könnten wir uns jetzt getrost zurücklehnen und abwarten.
komisch
okilidokili, vor 12 Stunden, 41 Minuten
da wird gebaut obwohl niemand weiss wohin und zb in oö geht nix weiter obwohl da die tschecken schon fast die autobahn bis zur grenze fertig haben

scheinbar hat der pühringer keinen so guten draht nach wien
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Der VP-LAbg Werner Gradwohl
hianz, vor 13 Stunden, 10 Minuten
will "nicht tatenlos" den Ungarn zusehen, wie sie den usbau ihres Verkehrsnetzes gestalten. Wie denn? Welche Taten will er setzen, gesetzt wissen?
Durch die von Ungarn gsetzten Maßnahmen wird die Verkehrslawine gestoppt, die von West-und Mittelungarn und weiter vom Balkan in das Mittelburgenland fluten würde. Dies dient nicht zuletzt der Hintanhaltung der Verhinderung von Feinstaub.
Im Eisenstädter Landhaus sollte man endlich auf den Ausbau des Schienennetzes setzen. Doch -- noch -- herrscht die Straßenbaumanie vor.
Der Ausbau des Schienennetzes würde Arbeitsplätze schaffen. Wie wäre es sich Gedanken zu machen, die unter der schwarzen Bundesregierung gekappte Bahnstrecke um Güssing wieder zu errichten? Ebenso jene von Oberpullndorf nach Güns? Gra nicht zu rden von Großpetersdorf nach Steinamanger wie auch von Oberwart nach Oberschützen! Die EU gibt dem Ausbau der Bahn den Vorrang -- das muss man auch in Eisenstadt begreifen und sich dafür stark machen.
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Das Bgld endet für die Politik anscheinend nach O-Pullendorf
simplicius, vor 5 Stunden, 55 Minuten
Der Süden braucht dringend eine Anbindung an die S31!Wenn es nicht über Ungarn geht,dann eben mit einem Tunnel durch den Hirschenstein bei Rechnitz.
Noch bevor der EU Geldhahn abgedreht wird !
Va Pedaschdoaf
hianznmeia, vor 28 Minuten
bis Gissing waratns grod ejtla 30 Kilometa, and weida av Halikreiz/Gouthoad ba di fuffzani. Owa dejs intressiad jo kuan.
wann wird eigentlich....
jim78, vor 13 Stunden, 50 Minuten
....die autobahn bis nach neutal ausgebaut?
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Frag lieber, wann bis Mattersburg weitergebaut wird,
spritzenkarli, vor 13 Stunden, 10 Minuten
oder hat jemand in den letzten Wochen irgend wen arbeiten gesehen? Darf eine Baustelle nicht früher als geplant fertig werden?
autobahn bis neutal - gar nicht
horstt, vor 10 Stunden, 52 Minuten
auch das ist reines wunschdenken!

die asfinag hat weder den wunsch noch die mittel die s31 bis neutal zur autobahn auszubauen.

der lkw verkehr auf der s31 bei der automatischen zählstelle in mattersburg ist im jahr 2005 (einführung lkw-maut, eu-osterweiterung) auf den niedrigsten wert seit der veröffentlichten aufzeichnungen im jahr 1996 gefallen.

der ausbau würde einem zweiten neubau der s31 in diesem abschnitt bedeuten. da die brücken allesamt zu schmal sind müsste je eine weitere brücke zu den bestehenden dazu gebaut werden. die kosten dafür rechnen sich für eine aktiengesellschaft, die noch dazu hoch verschuldet ist, in keinster weise.

deshalb gibt es dazu auch keine zeitliche planung bei der asfinag.
daher muss sieggraben
jim78, vor 8 Stunden, 28 Minuten
auch wieder den sportplatz verlegen. :)
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