LOCKENHAUS / Mit Unterschriftenaktionen und Bürgerversammlungen will man den schnelleren Bau der S 31 nach Ungarn umsetzen.

Die Bewohner der Gemeinden Lockenhaus, Mannersdorf, Oberloisdorf und Steinberg-Dörfl leiden unter dem Lkw-Transitverkehr. Seitens der Zuständigen der ÖVP wird nun ein rascher Weiterbau der S 31 gefordert, um die Verkehrssituation zu entlasten.

„In den betroffenen Gemeinden herrschen Verhältnisse wie wir sie auf der Süd-Osttangente oder der A 2 - ‘dem größten Parkplatz‘ finden“, so ÖVP-Verkehrssprecher Werner Gradwohl. In Lockenhaus sind laut ÖVP zwei Straßen betroffen. „In der Wiener und Günsertal-Straße rollt der Verkehr durch und belastet die Anrainer“, berichtet ÖVP-Ortsparteiobmann Klaus Schranz. Ein Problem sei auch, dass die Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht eingehalten werden. Bessere Kennzeichnungen der 30km/h-Zonen und elektrische Anzeigetafeln werden gefordert und sollen zur Verkehrsberuhigung führen.

Der nächste Schritt wird auch die Einbringung einer Resolution im Lockenhauser Gemeinderat sein. Auch die Vizebürgermeister Rudi Draskovits, Josef Krutzler und Manfred Jestl wollen eine rasche Lösung, da die Verkehrszahlen ständig steigen. Dies bestätigte auch Werner Gradwohl. „Das Verkehrsaufkommen in Ostösterreich wird durch das Schengenabkommen doppelt anwachsen.“ Mit gebündelten Kräften wie Unterschriftenaktionen und Bürgerversammlungen will man nun den Weiterbau beschleunigen.

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 ein paar facts und fragen?

von horst.t - 06.06.2007 13:08

auf der südosttangente fahren an einem tag auf "einer fahrspur" (bei 6 spuren) mehr fahrzeuge als in den betroffenen ortschaften in der ganzen woche. damit fahren dort am tag 6 mal so viele fahrzeuge wie in den ortschaften in der ganzen woche.

ich frage mich wieso ein erfahrener verkehrssprecher solche tatsachen nicht kennt und hier derartige vergleiche anstellt. was bezweckt er damit?

interessant ist, dass nur orte und gemeinden mit spö bürgermeistern genannt werden. der am meisten betroffene ort, nämlich unterpullendorf, wird nicht erwähnt. liegt es am ende daran, dass es dort einen övp bürgermeister gibt?

ist das ganze am ende ein reines politikum? lassen sich die betroffenen für ein politisches schauspiel aufhetzen? und werden sie von der övp diesbezüglich missbraucht?

waren es nicht övp und fp/bzö minister, die hier jahrelang versprechungen abgegeben haben, die nicht gehalten wurden?

.h.t.

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