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MO | 14.01.2008
S31. (Bild: ORF)
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Drei Straßenbauprojekte sollen 2010 starten
In den kommenden Jahren sollen drei große Straßenbauprojekte im Burgenland umgesetzt werden. Fix scheint nun, dass mit den Bauarbeiten 2010 begonnen wird.
Zwischenfinanzierung
Die drei Straßenbauprojekte sind: die Umfahrung Schützen, die Verlängerung der S31 in Richtung Közeg und der Bau der Fürstenfelderschnellstraße S7 von der Südautobahn nach Heiligenkreuz.

Land, Bund und Asfinag haben vergangenen Herbst vereinbart, mit den Bauarbeiten auf der S31 und der S7 nicht wie ursprünglich geplant im Jahr 2012 zu beginnen, sondern bereits im Jahr 2010.

Damit die Arbeiten zwei Jahre früher begonnen werden können, hat sich das Land verpflichtet die Zwischenfinanzierung zu übernehmen.

In den vergangenen Wochen wurden Zweifel laut, ob nun tatsächlich der Termin 2010 hält.
"Klare Zielvereinbarung"
Straßenbaulandesrat Helmut Bieler (SPÖ) sagte, er sei zuversichtlich, dass bereits 2010 die Bagger auffahren werden.

"Wir haben mit dem Ministerium und Asfinag eine klare Zielvereinbarung. Das Land übernimmt die Vorfinanzierung. Die Asfinag verpflichtet sich, die Planungen und Einreichungen so gestalten, dass 2010 begonnen werden kann", sagte Bieler.

Das gelte für die Umfahrung Schützen und die S31 im Bezirk Oberpullendorf.
S7 bis 2014
Bei der S7 sei das Ziel, so Bieler, "dass 2014 beide Bauabschnitte, in der Steiermark und im Südburgenland, befahren werden können".

Auch Asfinag-Vorstand Alois Schedl sprach von einem Baustart im Jahr 2010. Die Planungen seien bereits alle beauftragt.
Pläne liegen auf
Für die Umfahrung Schützen, also die Verlängerung der S31, liegen derzeit die Pläne in den Gemeinden zur Stellungnahme auf.

Bei der geplanten Verlängerung der S31 im Bezirk Oberpullendorf in Richtung Köszeg wurde mit Problebohrungen begonnen, bestätigte Schedl und auch bei der S7 liege man gut im Plan.
Umweltverträglichkeitsprüfung
"Bei der S7 ist die Planungsgebietsverordnung bereits vorbereitet. Sie soll noch im Frühjahr vom Verkehrsministerium erlassen werden. Im Mai wird die Umweltverträglichkeitsprüfung für den Westabschnitt, von der A2 bis Kobersdorf, inklusive Umfahrung Rudersdorf, beantragt", so Schedl.
Ministerium verwies auf Land
Von Seiten des Verkehrsministeriums hieß es, sollte das Land die Vorfinanzierung wie vereinbart übernehmen, werden die Bauvorhaben auf das Jahr 2010 vorgezogen.
Reaktion:
Jede Verzögerung sei schlecht für das Burgenland, sagte ÖVP-Verkehrssprecher Werner Gradwohl. Laut Gradwohl ist es der Verdienst der ÖVP, dass die Straßenprojekte vorgezogen werden, weil man Druck ausgeübt habe.
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Ihre Meinung zu diesem Thema
da hansi
jim78, vor 37 Minuten
kann nicht mit unserem geld umgehen. wann werden das die roten brüder endlich kapieren?

ob er mit seinem privaten geld auch so umgeht.

naja mit seiner privaten frau geht er ja auch so um.....
Antworten
Das machen doch alle Politiker so:
karl50, vor 14 Minuten
Zahlen soll es immer die nächste Regierung.
Könnt ihr mit der S7 nicht schon Morgen beginnen!
lafnitztaler72, vor 2 Stunden, 24 Minuten
Das sie bis zur Urlaubszeit fertig wäre. Wir Anrainer wären erleichtert und in den Orten des Lafnitztales würde es wieder Lebenswert werden.
Antworten
da das ja heute üblich ist
hellraiser99, vor 1 Stunde, 43 Minuten
machma eine unterschriftenantkon dafür, geben pressekonferenzen wo wir uns vorher mit dem orf absprechen und die gegener nicht, so wie das gerüchten zufolge derzeit umgekehrt üblich ist?
wenn die straße heute schon ferig wäre, wär es schon zu spät!
arm sind die leute, die keine möglichkeit haben von den derzeitigen total überlasteten straßen wegzuzuiehen, die meist zugezogenen gegner irgendwo im hinterland und profilierungssüchtigen dirnderln ohne sonstige fähigkeiten sind ja grundsätzlcht gegen alles und jedes was aufmerksamkeit erregt.
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