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BVZ  22.9.2004  Print-Ausgabe (in Kopie)
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S31: Kein Ausbau auf vier Spuren!

RESOLUTION / Der Mannersdorfer Gemeinderat verabschiedete sieben Forderungen. Auch die Initiative "Bist g’scheit" ist zufrieden.

MANNERSDORF / Ein neues Kapitel wird in der Debatte rund um die Verlängerung der Burgenlandschnellstraße S31 von Oberpullendorf in Richtung ungarischer Staatsgrenze aufgeschlagen. Zwischen den Gemeinden Frankenau-Unterpullendorf, Mannersdorf und der Bürgerinitiative "Bist g ‘scheit" ist Konsens erzielt worden, dass es zu einer Entlastung der vom Verkehr stark betroffenen Ortsgebiete an der B61 und L332 kommen muss, ohne dass es zum geplanten vierspurigen Ausbau kommt. Die Gemeinde Mannersdorf hat in einer Sitzung am vergangenen Mittwoch darüber hinaus bereits mit einer SPÖ-Gegenstimme eine gemeinsam aufgesetzte Resolution verabschiedet.

Sitzung im Oktober

Auch innerhalb des Gemeinderates Frankenau-Unterpullendorf soll das Thema "S31" behandelt werden und zwar in der nächsten Sitzung. "Diese wird wahrscheinlich noch im Oktober stattfinden", so Vizebürgermeister Anton Koosc. Mit dem Inhalt der Resolution kann sich auch die Bürgerinititative "Bist g‘scheit" voll identifizieren. "Besonders sagt uns der Punkt zu, dass die Entlastungsstraße harmonisch in die Landschaft eingefügt werden soll," meint Stefan Pichler von der Initiative. "So besteht nämlich keine Gefahr, dass aus der Entlastungsstraße eine Autobahn wird."


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