10. Mai 2010, Wirtschaftsblatt, "Asfinag überlegt höhere Lkw-Maut"
...zuerst höhere LKW-Maut, dann höhere PKW-Maut, dann KM-abhängige Maut. Die Asfinag braucht bei ihren rund 12 Milliarden (!!!) Schulden ja Einnahmen...
http://www.wirtschaftsblatt.at/
10. Mai 2010, Der Standard, "Schulden stiegen auf 11,3 Milliarden"
Auszug: "Daher lasse sich auch erst im Herbst sagen, welche Bauprojekte priorisiert werden und welche sich verzögern."
Abwarten und Tee trinken. Das sind wir ja im Zuge der S31-Planung schon gewohnt. Vor Wahlen steigt die Aktivität, danach fällt diese wieder...
http://derstandard.at/
10. Mai 2010, Kleine Zeitung, "Weniger Mauteinnahmen treiben Asfinag-Schulden in die Höhe"
Auszug: "Infrastrukturministerin Doris Bures (S) hatte zuletzt im März 2010 erklärt, dass man angesichts der angespannten Budgetlage "alle Projekte neu überdenken" müsse."
Ob es da nicht größere Vorhaben als die S31 Süd gibt, deren Realisierung wahrscheinlicher ist?
http://www.kleinezeitung.at/
5. Mai 2010, BVZ, "Bohrungen für Weiterbau der S31"
Das Infrastrukturministerium prüft aktuelle Autobahnprojekte auf Wirtschaftlichkeit und macht derzeit keine Aussagen ob Autobahnprojekte fix sind oder nicht
Viel anders sehen das einige burgenländische Politiker: Sie beharren darauf, das teure S31-Projekt weiterhin vorzufinanzieren, egal ob es wirtschaftlich ist oder nicht - geänderte Rahmenbedingungen durch die Wirtschaftskrise werden ignoriert (jedenfalls jetzt vor der Wahl!).
http://www.bvz.at/
4. Mai 2010, Kurier, "Asphalt verbindet Leute und Märkte"
Mit einer Autobahn könnten die Ungarn endlich besser in Österreich einkaufen. Wirklich? Ja, in der Shopping-City-Süd und in Wien, denn zu uns ins (Mittel-)Burgenland kommen die Ungarn auch locker ohne Autobahn...
Interessant ist in dem Artikel aber die Aussage "Asfinag entscheidet im Herbst, ob S 31 verlängert wird". Es ist also noch nichts fix. Weder der Weiterbau bis zur B61 noch der ohnehin sehr wackelige Weiterbau bis zur Grenze. Warum wurden dann auf Landeskosten von Seiten Niessl/Rezar geschalten, wo mit "Baubeginn der S31 in 2010" geworben wurde?
http://kurier.at/
4. Mai 2010, BVZ, "Start für Weiterbau der S31 im Mittelburgenland"
Spatenstich? Baubewilligung gibt es jedenfalls noch keine!
http://www.bvz.at/
4. Mai 2010, Bezirksblatt, "Weiterbau der S 31 geht in die 'heiße' Phase"
Warum sind die heißen Phasen bloss immer nur vor Wahlen?!
Als Bürgerinitiative BIST g'scheit! müssen wir zwar froh sein, dass vieles nur Wahlkampfgeplänkel ist, allerdings sind wir natürlich nicht froh, dass die Bevölkerung hinters Licht geführt wird.
http://www.meinbezirk.at/Oberpullendorf/
4. Mai 2010, ORF, "Start für S31-Weiterbau im Mittelburgenland"
Die Überschrift könnte auch heißen: Wahlkampf im Mittelburgenland.
Bohrarbeiten vor der Wahl, damit es so aussieht, als würd was weitergehen...
http://burgenland.orf.at/
3. Mai 2010, Der Standard, "Start für Weiterbau der S31"
Wenn "Der Standard" schreibt, dass im Mittelburgenland Arbeiten zum Weiterbau der S31 begonnen haben, dann fragt man sich schon, was daran stimmt bzw. was daran neu ist. Einerseits kann mit den Bauarbeiten noch nicht begonnen werden, da es noch keinen positiven Bescheid für den Bau gibt. Wenn allerdings andererseits unter "Arbeiten zum Weiterbau" auch schon "Vorbereitungsarbeiten" gemeint sind, dann ist "Der Standard" um Jahre zu spät dran, es gab nämlich schon vor einigen Jahren erste Bohrungen in Klostermarienberg (Waren diese Bohrungen nicht ganz zufällig knapp vor der letzten Landtagswahl?).
http://derstandard.at/
3. Mai 2010, Krone, "Start für Weiterbau der S31 im Mittelburgenland"
In üblicher Wahlkampfmanier wird wieder sehr viel versprochen.
Ein tatsächliche Baubeginn der Schnellstraße kann erst nach einem positiven Bescheid nach §4 des Bundesstraßengesetzes erfolgen. Diese kann erst nach einere Umweltverträglichkeitsprüfung ausgestellt werden. Letztere ist allerdings noch nichtmal eingereicht.
http://www.krone.at/
5. März 2010, Bezirksblatt, "Brauchen wir die Weiterführung der S 31 bis zur Grenze?"
Je länger die Diskussionen um die S31 und je mehr die Politiker den ersten Teil bis zur B61 als fix darstellen, umso mehr ängstigen sich die Mannersdorfer, dass der zweite Teil auf der Strecke bleibt und sie gar keine Entlastung bekommen. Man darfs ihnen nicht übel nehmen, bei den vielen Versprechungen die in den letzten Jahren gemacht wurden und bei der geringen Umsetzung wird der zweite Teil wohl mind. 10 weitere Jahre auf sich warten lassen...
Die Frage, ob jemand eine kleinräumige Umfahrung lieber hätte als die S31, zeigt was Burgenländer und Burgenländerinnen wollen:
http://www.meinbezirk.at/Oberpullendorf/
3. März 2010, BVZ, "Arbeitskreis präsentiert Trasse"
Der Vorschlag einer Teilnehmerin, statt der S31 eine Umfahrungsstrasse vom Land zu bauen wurde von den Teilnehmern sehr beklatscht. Leider nicht von Asfinag und Vertretern des Landes. Dabei wäre eine Landesstrasse für die Entlastung der Orte genau das richtige, denn viele Autofahrer werden einer bemauteten S31 ausweichen...
http://www.bvz.at/
27. Feber 2010, Kurier: "Liebster Freund ist der Pkw"
Der Artikel besagt, dass im Burgenland mehr Autos und weniger Fahrräder sind.
Das mit den Autos darf nicht verwundern, denn die burgenländischen Verkehrsplaner vergessen allzugern auf den öffentlichen Verkehr. Wien-Pendler süd-östlich von Oberpullendorf müssen spätestens um 5 Uhr beim Südtiroler Platz sein, um noch mit einem Bus nachhause zu kommen. Wie soll das z.B. eine Verkäuferin schaffen? Immer mehr Buslinien werden eingestellt!!!
http://www.kurier.at/
26. Feber 2010, BVZ, "Runder Tisch zur S31-Variante Süd"
Klare Aussage der Asfinag: Baubeginn der S31 nicht vor 2011! - Warum inserieren dann Niessl und Bieler (vermutlich mit Landesgeldern), dass der Bau der S31 noch 2010 beginnt?!
http://www.burgenland-mitte.at/
22. Feber 2010, Bezirksblatt, "Vlasich fordert Umfahrungen statt der Schnellstraße"
1,24 Milliarden Euro hat die bisherige Planung der S31 von Oberpullendorf bis zur Staatsgrenze bereits gekostet. Mehr als 10 Jahre sind auch schon vergangen. Die Bevölkerung wäre mit einer Umfahrungsstraße des Landes vollauf zufrieden, mehr noch: eine Umfahrungsstrasse würden auch S31-Gegner begrüssen.
http://www.meinbezirk.at/Oberpullendorf/
Veranstaltungsankündigung: Runder Tisch zur S31
23. Feber 2010, 19 Uhr, Mannersdorf a.d.R., Gasthaus Hofer
Einladung
4. Feber 2010, BVZ, "Zurück zum Start?"
Warum von Bahnanbindung reden, wenn die jetzt vorhandenen Öffentlichen Verkehrsmittel immer weniger werden. Bis Dezember gab es einen Bus der um 19:10 von Wien bis Klostermarienberg/Langental fuhr. Jetzt fährt dieser "letzte" Bus am Tag nur mehr bis Oberpullendorf. Wer weiterkommen will, muss in Wien um 17 Uhr wegfahren - für viele Pendler (z.B. VerkäuferInnen) ist das zeitlich schlichtweg unmöglich.
Die Politik erzieht die Bevölkerung zum Autofahren. Hier müssen einige "Zurück zum Start" und unbedingt Alternativen andenken.
http://www.bvz.at/
25. Jänner 2010, Krone: "Polit-Hickhack um Weiterbau der S31 zur Staatsgrenze"
Auszug: "...Daher hatte Helmut Bieler angekündigt, alle Anrainergemeinden und Bürgerinitiativen bei der Planung des letzten Teilstückes einzubinden."
Warum tu ich mir nur so schwer, das auch wirklich zu glauben.
http://www.krone.at/
21. Jänner 2010, ORF: "Noch heuer Start für S31-Verlängerung"
Der Weiterbau der S31 kann erst nach Festlegung einer Trassenverordnung nach §4 Bundesstraßengesetz erfolgen. Dazu ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) notwendig, die laut bisherigen Aussagen der Asfinag zumindest ein Jahr dauert.
http://burgenland.orf.at/
30. Dezember 2009, BVZ, "Arbeitskreis will eine Trasse für S31 finden"
Der Mannersdorfer Gemeinderat hat einen Arbeitskreis aus dem Gemeindevorstand und allen Ortsvorstehern zum Thema S31 gebildet.
http://www.bvz.at/
Webseite Asfinag zu S31-Süd (Stand Dezember 2009)
Die Pläne der Asfinag (Streckengrafik, Gesamtlänge 6 km) beziehen sich nur mehr bis zur B61. Die Weiterführung bis zur Grenze wird nur mehr im Text kurz erwähnt, scheint aber in keinem Plan mehr auf.
Sie finden die jeweils aktuelle Webseite hier, wir verweisen allerdings auf die von uns abgespeicherte Version vom Stand Dezember 2009:
http://www.asfinag.at/... (Stand: Dezember 2009)
9. Dezember 2009, Bezirksblätter, "Übertrittspunkt weiter unklar"
Es wird immer wieder gesagt, dass der Bürgermeister von Olmod die Variante 3 ablehnt. Tatsächlich ist eine Weiterführung der S31 in Ungarn in den aktuellen Verkehrsplänen bisher noch nicht vorgesehen (beschlossen). Frühestens 2013 könnten Planungen beginnen, aber auch hier wird befürchtet, dass die Fortführung der S31 für Ungarn nicht finanzierbar ist und andere Autobahnprojekte wichtiger für Ungarn sind.
Variante 1 kann von Österreich ohne Ungarn realisiert werden, daher wird diese nun untersucht/ausgearbeitet.
http://www.bezirksblaetter.at/
9. Dezember 2009, BVZ, "Neue Trasse, neue Gegner"
Variante 1 wird von der Asfinag untersucht. Das Personenkomitee S31 unterstützt die Variante 1, denn ein Weiterbau der S31 nur bis zur B61 ohne Weiterbau bis zur Grenze wird laut deren Aussagen nicht unterstützt.
Mit der neuen Variante gibt es allerdings neue S31-Gegner - offensichtlich die, die Autobahnen gerne weit weg von sich haben, ohne dran zu denken, dass dann andere daneben wohnen.
Die Bürgerinitiative BIST g'scheit! setzt sich weiterhin für eine kostengünstigere Umfahrungsstrasse (2-spurig, mautfrei, dem Gelände angepasst, ...) ein.
http://www.bvz.at/
16. Oktober 2009, ORF: "S31: Neue Pläne im Mittelburgenland"
Statt Variante 3 soll die Asfinag nun Variante 1 bauen.
Schade dass - egal welche Streckenvariante - hier offensichtlich keine Landesstrasse zustande kommen wird. Eine Landesstrasse wäre kostengünstiger, weil dem Gelände angepasst, zweispurig und kleinere Kurvenradien. Eine Landesstrasse wäre kein Magnet für Transitverkehr. Bei einer Landesstrasse, die ja unbemautet ist, würden Mautflüchtlinge auch nicht weiterhin durch die Orte fahren...
http://burgenland.orf.at/
??. Oktober 2009, BVZ, "Lösung für Abschnitt 2 der S31"
Das Europaforum zum Thema S31 hat stattgefunden. Das Personenkomitee S31 war dazu eingeladen, nicht eingeladen war die Bürgerinitiative BIST g'scheit! - Europa steht für ein Miteinander, auch dafür dass verschiedene Kulturen vereint werden. Die überparteiliche Plattforum "Europaforum Burgenland" geht hier sehr anti-europäische Wege der Ausgrenzung.
http://www.bvz.at/
20. Juli 2009, Kleine Zeitung: "Asfinag LKW Mauterlöse brechen ein"
Im ersten Halbjahr 2009 fuhren durchschnittlich 17% weniger LKWs auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen als im Vergleichszeitraum im Vorjahr. Auf der S31 ist der Rückgang sogar doppelt so stark, nämlich 35% weniger LKWs im ersten Halbjahr auf Höhe Mattersburg und 32% weniger LKWs auf Höhe Weppersdorf.
Kleine Zeitung (jpg/scan)
20. Juli 2009: Jeder dritte LKW fährt nicht mehr
Im Vergleich zum Vorjahr ist der LKW Verkehr auf der S31 massiv eingebrochen. Der Einbruch hat schon im Mai 2008 begonnen und setzte sich bisher unvermindert fort.
Quelle: Daten von Asfinag - Dauerzählstellen S31 Mattersburg bei KM 50,3
Auswertung: BIST gscheit! (jpg)
Verkehrsdaten 1998-2009/06
Quelle: Asfinag Dauerzählstellen
Daten 1998 bis 2009-06 (zip)
26. Juni 2009, ORF: "S31: Bieler fordert Entscheidung von Ungarn"
Ungarn hat aufgrund der Finanzkrise wohl andere Sorgen als eine weitere Strasse oder eine weitere Bahn.
http://burgenland.orf.at/
2. Juni 2009, ORF: "Ausbau S31: Volkswirtschaftlich nicht rentabel"
Was für die S31-Nord gilt, gilt auch für die S31-Süd.
http://burgenland.orf.at/
22. Mai 2009, Der Standard, "VCÖ-Studie bescheinigt Verlängerung burgenländischer S31 'Unnötigkeit'"
Die Verlängerung der S31 bei Eisenstadt/Schtzen am Gebirge kostet lt. Asfinag-Seite 53 Millionen Euro. Eine Landesstrasse (Umfahrungsstrasse) ca. 4 Millionen Euro.
Da fragt man sich schon, warum Vater Staat dem Land Burgenland nicht 4 Mio für die Umfahrungsstrasse gibt statt mit 53 Mio mehr Schulden eine Autobahn zu verlängern (die Asfinag gehört dem Staat und hat jetzt schon Schulden im 2-stelligen Milliarden(!!!)-Bereich).
http://www.derstandard.at/
19. Mai 2009, Anfragebeantwortung Asfinag/BMVIT
Nachdem es beim Termin im Ministerium nicht auf alles zufriedenstellende Antworten gab, haben wir schriftlich nachgefragt.
Anfragebeantwortung (PDF)
22. April 2009, Termin von "BIST g'scheit!" im Verkehrsministerium
Die Bürgerinitiative hatte einen Termin zum Thema "S31 - Alternative Lösungen" bei Referentin Mag. Kühschelm. Weiterer Teilnehmer: DI Walcher von Asfinag. Das Thema Alternative Lösungen zur S31 wurde leider abgeblockt, weil "man ja nicht gegen ein bestehendes Gesetz verstossen könne". Gefragt auf die Wirtschaftlichkeit/Sinnhaftigkeit der S31 gab sich Frau Mag. Kühschelm als nicht zuständig, da "der aktuelle Generalverkehrsplan Österreichs nicht von Frau BM Bures ausgearbeitet wurde". Eine Hinterfragung des aktuellen Generalverkehrsplans aufgrund der extrem geänderten Rahmenbedingungen (Rückgang LKW-Verkehr, ...) wird von Seiten des Ministeriums nicht angedacht.
Im Folgenden einige Aussagen...
DI Walcher: "Es war politischer Wille des Landes, dass die S31 weitergebaut werden soll." und "Es geht um eine überregionale Verbindung." Mag. Kühschelm: "Der Generalverkehrsplan Österreichs ist eine Wunschliste der Länder".
13. April 2009, Oe1/ORF, "Weniger Verkehr: ASFINAG fehlen Mauteinnahmen"
Aufgrund Rückgang des LKW-Verkehrs gehen die Mauteinnahmen der Asfinag zurück. Dennoch wird planmässig weitergebaut. Die Schulden sollen 2020 auf 16 Milliarden Euro anwachsen.
http://oe1.orf.at/
April 2009, Top-Gewinn, "Weniger fahren aber mehr zahlen?"
Schrumpft die Wirtschaft, wird weniger transportiert. Damit haben die Budgetplaner nicht gerechnet. Ausbaupläne erscheinen plötzlich schwer finanzierbar.
Top-Gewinn - Das Magazin für Geld und Erfolg
Mai 2009, VCÖ-Magazin: "Fußgängerzonen sichern mehr Arbeitsplätze als Autobahnen"
Nur 6% der Autobahn-Kosten gehen in Löhne. Besser ist das Verhältnis bei Bahnstrecken, Radwegen, Landesstrassen, Ortsdurchfahrten, Fussgängerzonen, ...
Warum argumentieren Politiker dann so gerne mit der Arbeitsplatzschaffung?
VCÖ-Magazin (pdf)
24. März 2009: Die Bürgerinitiative BIST g'scheit! überreicht Bgmst. Draskovits 680 Unterstützungsunterschriften.
680 Personen haben für Umfahrungsstrassen unterschrieben: denn nur mautfreie Strassen können garantieren, dass der Verkehr nicht weiterhin durch die Ortschahttp://www.bistgscheit.at/news/edit.phpften rollt.
24. März 2009, 19:30:
S31-Planungsausstellung im Gasthaus Hofer, Mannersdorf,
es gab kontraversielle Diskussionen. Viele Fragen sind offen geblieben.
Offensichtlich wird der Bau bis zur B61 zwischen Unterpullendorf und Unterloisdorf 'durchgezogen'. Ein Weiterbau zur Staatsgrenze hängt allerdings von den Ungarn ab, die definitiv nicht vor 2014 beginnen können/wollen. Ob die Finanzen angesichts der derzeitigen Wirtschaftskrise in Ungarn gesichert sind wurde auch angezweifelt.
Wie lange sollen Unterloisdorf und Mannersdorf dann allerdings auf Entlastung warten?
Die Bürgerinitiative BIST g'scheit! fordert nach wie vor eine vom Land gezahlte Lösung für eine mautfreie Umfahrungsstrasse, die allen etwas bringt.
Unterlagen Asfinag/Ministerium [1,2 MB]
18. März 2009, BVZ: "Neue S31-Pläne fertig - Die neue Trasse wird am 24. März in Mannersdorf der Bevölkerung vorgestellt."
Soweit bekannt ist, rückt die neue Variante so nah an Klostermarienberg, dass ein Teil der Obstplantagen in den sogenannten "Weingärten" der Autobahn zum Opfer fallen werden.
Termin: 24. März 2009, 19:30, S31-Pläne im Gasthaus Hofer, Mannersdorf
http://www.bvz.at/
3. März 2009, Krone: "Weiterbau der S31: Treffen mit Ministerin"
Infrastrukturministerin Doris Bures lädt Vertreter von VP (Verkehrssprecher W. Heissenberger), SP, FP und vom S31-Personenkomittee am 17. März zum Thema S31 ein.
Von Seiten des Bundesministeriums bekam die Bürgerinititative BIST g'scheit! die Auskunft, dass sie herzlich willkommen sei und man sich freuen würde, wenn alle Seiten auf einem Tisch sitzen. Leider hat VP-Verkehrssprecher Heissenberger eine Teilnahme von BIST g'scheit! ausdrücklich abgelehnt.
24. Feber 2009, Kurier: "Neuer Trassenplan in Arbeit"
Eine weitere Annäherung an Klostermarienberg... Eigentlich war es vorhersehbar und alle österr. Politiker werden letztendlich dieser Trasse zustimmen.
Alternativen - also 2-spurige Umfahrungsstrassen ohne Asfinag zu bauen - werden bis heute von Politikern nicht angedacht.
http://www.kurier.at/
21. Feber 2009, ORF: "S31-Pläne sollen adaptiert werden",
Warum sagt Bieler nichts genaueres? Soll die Strasse nun von Olmod näher zu Klostermarienberg rücken? Aus Sicht von Bieler ist das wohl ok, schliesslich trifft es nur wenige Wähler, denn Klostermarienberg ist klein...
http://oesterreich.orf.at/
16. Feber 2009, ORF: "S31: Weiter keine Einigung mit Ungarn",
Bieler hat wieder nichts als "schöne" Worte. Ein Sichtschutz für Klostermarienberg wäre eine 2km lange 5-10 Meter hohe Wand - mit diesen Kosten könnte man schon den Teil einer normalen Umfahrungsstrasse finanzieren.
http://oesterreich.orf.at/