2006-01-26, S31 Bau erst 2016/2017?
Im Rahmen einer internationalen Tagung im Verkehrsministerium präsentierte Asfinag-Finanzvorstand Mag. Trattner seine Sicht der "Betriebs-und volkswirtschaftliche Betrachtung von Verkehrsprojekten". Dabei war auch eine interessante Folie zu den Asfinag Projekten. Anbei ein Auszug betreffend der Projekte im Burgenland.
Auszug aus der Präsentation [jpg/75kb]
11. März 2005, 19 Uhr, Miloradic-Halle, Frankenau: "Informations- und Diskussionsveranstaltung"
Die Urbarialgemeinde Frankenau und die Bürgerinitiative „BIST g’scheit!“ hatten eingeladen und viele sind gekommen.
Bericht in der BVZ
9. März 2005, 15 Uhr, Landsee: Umweltforum Burgenland, Einladung des Landesumweltanwalts Mag. Hermann Frühstück (GH Rudolf Hofer „Rudi’s Spezialitätenbeisl“, 7341 Landsee Nr. 17, Tel. Nr. 02618/7201)
Themen: Feinstaub und Salzstreuung. Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit.
Einladung [pdf/125kb]
19. November 2004, 19 Uhr, Podiumsdiskussion im GH Hofer, Mannersdorf
mit Landtagsabgeordneten
Peter REZAR (SPÖ)
Werner GRADWOHL (ÖVP)
Manfred KÖLLY (FPÖ)
Josko VLASICH (Grüne)
Einladung [doc/60kb]
19. November 2004, 15-19 Uhr, Planungsausstellung im GH Hofer, Mannersdorf
Auf Drängen der Bürgerinitiative hat DI Walcher (Planungsverantwortlicher ÖSAG) einer Bürgerinformationsveranstaltung in Form eines "Tag der offenen Tür" zugestimmt. Dabei werden die bisherigen Untersuchungsergebnisse vorgestellt und Sie können den Planern all Ihre Fragen stellen. Nutzen Sie die Gelegenheit, nützen Sie Ihr Mitspracherecht, bevor uns die Strassenbauer vor vollendete Tatsachen stellen! (sandra)
Einladung [pdf/28kb]
14. Oktober 2004, ÖSAG und Land Burgenland informieren
Sowohl in Oberpullendorf als auch in Mannersdorf wurden keine großen Neuigkeiten erzählt. Man könnte sogar den Eindruck gewinnen, man wollte gar nicht informieren sondern provozieren.
Protokolle von der Asfinag: Mannersdorf bzw. Oberpullendorf.
Ergänzung zum Protokoll / Gesetzeslage:
Die S31 wird mit 800m-Radien und nur 4%-Steigungen geplant: Der Mindestradius für eine Schnellstraße mit einer gesetzlich höchst zulässigen Geschwindigkeit von 100 km/h ist nicht 800m sondern nur 400m. Die maximale Längsneigung für eine Schnellstraße mit einer gesetzlich höchst zulässigen Geschwindigkeit von 100 km/h ist nicht 4% sondern 6%. Siehe die vom Bundesministerium mit Erlass für verbindlich erklärte RVS 3.23 für Trassierung und Linienführung. Die Angaben für Mindestradius und maximale Neigung im Protokoll entsprechen einer Projektierungsgeschwindigkeit von 130 km/h, also der höchst zulässigen Geschwindigkeit auf Autobahnen.
Ausführliches Protokoll [pdf/28kb]
26. Oktober 2004, Kastanienfest in Klostermarienberg
Foto Vorjahr [jpg/49kb]
10. Sept. 2004, Oberloisdorf, 19:30 im GH "Zum Dorfkrug": Informations- und Diskussionsveranstaltung
Wir freuen uns darauf, auch Ihre Meinung zum Thema Weiterbau der S 31 zu hören.
Einladung [doc/62kb]
25. August 2004: Gemeinderatssitzung der Gemeinde Mannersdorf
Die Gemeinde Mannerssdorf will eine Resolution beschließen und unterschreiben.
20. August 2004: Eröffnung des S31-Teilstücks Neutal-Oberpullendorf
Am Freitag, 20. August 2004, ab 11 Uhr soll die Eröffnung bei der Anschlußstelle Neutal stattfinden.
Zeitungsausschnitt Burgenland Mitte [gif/75k]
23. Mai 2004: "BIST g'scheit!" Informationsveranstaltung in Lutzmannsburg
Ein Dank gebührt Bürgemeister Knahr, der sich für diese Veranstaltung eingesetzt hat und die Informationen auch über die Gemeindezeitung der Bevölkerung näher brachte.
6. Mai 2004: Cafe Europa - Europäische Verkehrsplanung und regionale Bürgerbeteiligung
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung im Cafe Krail bei der auch Verkehrsexperte Knoflacher einen hervorragenden Vortrag gehalten hat.
Auch die anschließende Diskussion war - wengleich auch zeitweise emotionell - sehr gut. Viele Aspekte wurden angesprochen und es hat sich - auch auf Grund der Berichterstattung- einiges bewegt. So hat es nach langem Drängen der Bürgerinitiative ein Treffen der Bürgermeister von Frankenau und Mannersdorf gegeben. Auch die nächtliche Beleuchtung der leeren Wirtschaftszone bei Mitterpullendorf wurde mittlerweile abgedreht und spart somit Energie.
22. April 2004: Besprechung des Weiterbaus der S31 in Frankenau und anschließender Begehung der Trassenvarianten 2 und 3
An dieser Veranstaltung haben teilgenommen:
* DI Walcher (ÖSAG, Projektleiter S31)
* Hofrat Koch (Vertreter des Land Burgenlands)
* Vertreter eines Ziviltechnikbüros
* Bgm. Winter (Frankenau)
* Vize-Bgm. Supper und Draskovits (Mannersdorf)
* Gemeinderäte und Ortsvorsteherder Gemeinden Frankenau und Mannersdorf
* Herta und Stefan Pichler, Horst Trenovatz ("BIST g'scheit!")
Bei dieser Veranstaltung ist einiges zu Tage getreten:
* Einerseits will man gar nicht über die Sinnhaftigkeit dieser Schnellstraße und der Auswirkungen diskutieren. Aussage Hofrat Koch: "Wir sind nicht hier um darüber zu diskutieren, was für eine Straße kommt und warum, sondern wo sie am besten verlaufen soll!"
* Anscheinend ist schon völlig klar was kommt. Die Aussage von DI Walcher war auch eindeutig: "Die ASFINAG/ÖSAG plant und baut nur mehr bemautbare Straßen!". Mit dem Wissen, dass nur mehr Autobahnen bemautbar sind, ist es völlig klar, dass man darüber nicht mehr diskutieren braucht.
* Erschreckend war wie gut die Planer das Gelände gekannt haben, teilweise nämlich gar nicht. Bei der Begehung wußten sie den Weg dorthin nicht einmal!
* Eine bemerkenswerte Aussage hat auch Hofrat Koch getätigt. Nämlich folgende: "Man kann nicht immer das machen was die Bevölkerung will!". Daraus ist ersichtlich was diese Menschen von der Bevölkerung halten und wie ihr Demokratieverständnis ist.
Ein Protokoll von damals gibt es bis heute nicht. Wenn doch, so hat man es uns, wie so viele andere Informationen, vorenthalten.
29. Feber 2004: "BIST g'scheit!" Informationsveranstatlung in Mannersdorf
Aufgrund der Größe und der Betroffenheit des Orts Mannersdorf muss man leider von einem enttäuschendem Besuch der Veranstaltung sprechen.
Die Diskussion war trotz allem eine sehr interessante. Auch die Vertreter des Personenkomitees S31 waren bei dieser Veranstaltung anwesend.
29. Feber 2004: "BIST g'scheit!" Informationsveranstatlung in Unterlosidorf
Bei sehr interessanten Diskussionen stellte sich heraus, dass die östlichste Variante 3 kaum Entlastung für die Unterloisdorfer (und damit auch die Mannersdorfer) Bevölkerung bringen wird.
25. Jan. 2004: Bürgerversammlung als Startschuss für die Bürgerinitiative "BIST g'scheit!"
Die Klostermarienbergerinnen und Klostermarienberger sind zahlreich erschienen und haben die Bürgerinitiative mit zahlreichen Unterstützungserklärungen gleich auf die Beine gestellt.
Einladung zur Bürgerversammlung (folgt)